Reisetipp Tasmanien
Auf eigene Faust durch Tasmanien: Unberührte Nationalparks im eigenen Tempo erleben
Tierbeobachtungen, Wanderungen, Weingüter und Traumstrände – willkommen in Tasmanien, das sich am besten im Rahmen einer Selbstfahrertour erkunden lässt. Strecke und Hotels sind vorgegeben, ansonsten kann man die Reiseschwerpunkte ganz nach eigenem Geschmack legen.
Einmal durch Tasmanien: Ausflüge & Co
Von Hobart aus geht es zuerst via Port Arthur auf die Panoramastrecke entlang der wunderschönen Ostküste. Stopps auf einer Früchtefarm, einem Weingut oder auf einer Austernfarm bieten sich hier an. Etappenziel ist die Freycinet Peninsula. Zerklüftete Gipfel aus rosaschimmerndem Granit mit steilen, dramatisch ins Meer abfallenden Klippen charakterisieren diesen Nationalpark. Dort findet man auch einen der zehn weltbesten Strände, Wineglass Bay, mit einer perfekten halbmondförmigen Bucht und strahlendweißem Sandstrand.
Empfehlenswert ist auch ein Ausflug zur äußersten Nordostspitze Tasmaniens, einem von Viehzucht geprägten Landstrich. Und wer im Dezember und Januar unterwegs ist, erlebt in der Nähe von Scottsdale die Lavendelblüte, bei der das endlose Lila der Felder mit dem Horizont zu verschmelzen scheint. Farbenspiele bietet auch die Stadt Launceston, wo das Meer türkisfarben schimmert. Hier wird man wohl auch das Naturreservat Cataract Gorge Reserve kennenlernen, ein Stück stadteigene Wildnis.
Seelöwen und Tasmanische Teufel
Nächstes Etappenziel ist Stanley. In dieser schönen Gegend könnte man eine „Seal Cruise“ zum Bull Rock einplanen, bei der man eine Kolonie von 200 Seelöwen zu Gesicht bekommt. Nach einer weiteren Autostunde kommt schon der Arthur River in Sicht. Dort sollte eine Dampferfahrt auf dem tiefen, geheimnisvollen Fluss zum Programm gehören. Weiter geht es zum Cradle Mountain Nationalpark, der zu den beliebtesten touristischen Zielen Tasmaniens gehört. Dennoch hat sich der Nationalpark seine wildromantische Atmosphäre bewahrt.
Tipp: In Cradle Mountain wird ein breites Spektrum herrlicher Buschwanderungen aller Schwierigkeitsstufen angeboten. Und wer sich einer nächtlichen Pirschtour anschließt, kann dabei Wallabies, Wombats, Tasmanische Teufel und Possums in freier Wildbahn beobachten.
Wilde Flüsse und imposante Gipfel
Südwestlich des Cradle Mountain liegt die winzige Ortschaft Strahan. Sie ist das Tor zu einem der letzten wirklich unberührten Flusssysteme auf Erden, zum Franklin-Gordon Wild Rivers Nationalpark und zum Southwest Nationalpark. Hier bietet es sich an, mit einem Schiff auf dem Gordon River zu kreuzen oder zu rauheren Erlebnissen in die Wildnis vorzustoßen. Auf dem Rückweg nach Hobart passiert man schließlich den Cradle Mountain-Lake St Clair Nationalpark. Hier kann man an Bord des am höchsten gelegenen Fährdienstes Australiens die spektakuläre Hin- und Rückfahrt (20 km) zur Nordseite des Lake St Clair unternehmen, die von imposanten Gipfeln und dichtem Wald umgeben ist.
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