Reisetipp: Segeltörn in der Karibik
Segeltörn im Karibikurlaub
Das touristische Image des Karibischen Meeres und seiner Inseln war schon immer und ist nach wie vor glänzend. Allein wenn das Zauberwort Karibik fällt, bekommen viele Europäer leuchtende Augen. Denken sie doch sofort an Trauminseln mit herrlichen Stränden und an ebenso warme Luft wie Wassertemperaturen.
Woran sie noch gerne denken, ist die Fortbewegung via Schiff – um möglichst viele Eilande kennenzulernen. Gerade in der europäisch-kalten Jahreszeit ist die Karibik die Kreuzfahrt-Destination schlechthin. Wenn die Hurrikane sich ausgetobt haben, schicken große Reedereien ihre schwimmenden Kleinstädte zu den Inseln. Nach St. Lucia, Sint Maarten und Antigua. Also dorthin, wo die XXL-Pötte mit ihrem immer größer werdenden Tiefgang überhaupt noch festmachen können. Wer mit kleineren Booten unterwegs ist, dem offenbaren sich freilich noch viel mehr Inseln und Strände. Unser Tipp also lautet: Ab auf ein Segelboot – egal ob klein oder groß, spartanisch oder luxuriös eingerichtet, ob als Selbst- oder Mitfahrer.
Segeln ohne Segelschein
Gut zu wissen: Nicht-Segelscheinbesitzer müssen nicht verzweifeln – es gibt Abhilfe, nämlich professionelle Skipper, die einen mitsamt Freundes- oder Fremdcrew durch die Gewässer schippern. Praktisch: Man segelt zwar mit, muss sich aber um die technischen und organisatorischen Belange nicht kümmern. Es sei denn, man ist am aktiven Navigieren, Fieren und Segel einholen interessiert. Wobei es freilich noch genug andere interessante Aspekte einer Karibikschifffahrt gibt: Das warme Wasser lädt zum Baden, die bunten Strände zum Sonnenbaden, die lebendige Musikkultur von Reggae bis Calypso zum Mittanzen.
Seeräuber und Taucher
Die Region zwischen Kuba, Mexiko und Venezuela ist zudem ein Melting Pot der Küchen, Religionen und Feste. Die können durchaus groß ausfallen. In Trinidad zum Beispiel wird der zweitgrößte Fasching der Welt zelebriert. Zelebriert werden auch die Landausflüge, sei es zu Vulkangipfeln oder kleinen netten Kolonialörtchen. Ja, und für wen das alles nicht aufregend genug ist, der taucht einfach ab: Untiefen, Stürme und eben Piratenüberfälle verwandelten den Karibikboden an vielen Stellen zu regelrechten Schiffs-Friedhöfen. Da haben Unterwasserarchäologen ihre wahre Freude an Tauchgängen!
Ähnlich begeistert von der Karibik zeigen sich „normale“ Taucher, denn nirgendwo im gesamten Atlantik gibt es eine so hohe Konzentration an Lebensformen. Und wer je die sagenhafte Kulisse von Korallenwäldern und Korallengebirgen unter Wasser erleben durfte, dazwischen Schwärme bunter Fische und Seeanemonen, der wird dieses Abenteuer nicht so schnell vergessen. Fazit: Die Karibik törnt echt an. Und wer zwischen Jamaika, den British Virgin Islands und Tobago mit dem Segelschiff unterwegs ist, erlebt die schönsten und abwechslungsreichsten Reviere der Welt.
Quelle: Wundermedia/Christian Haas
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