
Afrikanisches Essen und typische Spezialitäten
Afrikanisches Essen und typische Spezialitäten
Entdecken Sie die kulinarische Landschaft des afrikanischen Kontinents
Entdecken Sie die kulinarische Landschaft des afrikanischen Kontinents
Afrikanisches Essen repräsentiert die Kultur und Lebensweise des jeweiligen Landes – vom beliebten Fufu aus Kochbananen, Fischgerichten und traditionellem Fladenbrot bis zu würzigem Hähnchen bietet jede Region des afrikanischen Kontinents seine eigenen Spezialitäten. Auf Ihrer Reise durch Afrika erwartet Sie also eine große Vielfalt an Aromen und Gerichten. Entdecken Sie bei MEIERS WELTREISEN die Cuisine Afrikas!
Kulinarische Vielfalt Afrikas: Essen zum Frühstück
Die kulinarische Vielfalt in den verschiedenen Regionen Afrikas ist beeindruckend und spiegelt sowohl lokale Traditionen als auch koloniale Einflüsse wider. In vielen afrikanischen Ländern gibt es keine strikte Unterscheidung zwischen typischen Frühstücksgerichten und anderen Mahlzeiten, was bedeutet, dass morgens auch herzhafte Gerichte serviert werden. In der Regel ist das afrikanische Frühstück reichhaltig und nährstoffreich.
In Nordafrika wie Algerien können Sie französische Leckereien wie frisches Baguette oder Croissants genießen. Bei einem Aufenthalt in Zentralafrika wird häufig ein herzhaftes Frühstück aus Mais- oder Hirsebrei serviert. In Westafrika hingegen ist Fufu, ein Brei aus Maniok oder Kochbananen, besonders beliebt.

Doch nicht nur die Speisen sind vielfältig: äthiopischer Kaffee, verschiedene Säfte sowie Milchgetränke gehören zu den beliebtesten Frühstücksgetränken auf dem afrikanischen Kontinent. Tee ist in vielen Regionen Afrikas ein wichtiger Bestandteil des Frühstücks, beispielsweise der aromatische Gewürztee „Chai“ in Ostafrika. Jeder Teil Afrikas hat seine eigenen, spannenden Traditionen und Geschmäcker, die Sie in Afrika entdecken können.
Wussten Sie schon, dass …
… Essen in Afrika ein Symbol für Gemeinschaft und Gastfreundschaft ist? Mahlzeiten werden großzügig zubereitet, spontan geteilt und verbinden die Menschen.
Klassische afrikanische Nationalgerichte
Die Nationalgerichte Afrikas verkörpern die unterschiedlichen regionalen Spezialitäten. In Nordafrika sorgen kräftige, oft scharfe Gewürze für den charakteristischen Geschmack von Lamm- und Fischgerichten. In den meisten Ländern in Nordafrika zählen außerdem Kochbananen zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln. Die Kochbananen können vielseitig zubereitet werden: gegrillt, püriert oder gekocht – je nach Region und Gericht werden sie als Zutat in vielen Speisen verwendet. Beilagen wie Pürees aus Kichererbsen oder Süßkartoffeln runden die Mahlzeiten ab. MEIERS WELTREISEN stellt Ihnen im Folgenden eine Auswahl der nationalen afrikanischen Gerichte vor.
Afrikas Essen ganz aromatisch: Tajine aus Nordafrika
Tajine, ein traditionelles Schmorgericht aus Marokko, Algerien und Tunesien, wird im gleichnamigen Lehmgefäß zubereitet. Bei diesem afrikanischen Essen schmoren Lamm oder Gemüse langsam mit Gewürzen und der scharfen Chilipaste Harissa. Durch das langsame Garen und die Beigabe aromatischer Gewürze wie Safran, Koriander und Kurkuma entwickelt die nordafrikanische Tajine ihren charakteristischen Geschmack.

Injera aus Äthiopien: zugleich Besteck und Essen Afrikas
Probieren Sie das weiche Fladenbrot Injera aus der Region Äthiopien! Es gehört zu den Grundnahrungsmitteln dieser Region und wird gerne als Beilage für verschiedene Gerichte genutzt. Die Grundlage für das Fladenbrot bildet meist Teff, eine glutenfreie Zwerghirse, die fast ausschließlich in Ostafrika wächst. Injera wird traditionell über offenem Feuer gebacken und entfaltet dann seinen vollen Geschmack. Es dient nicht nur als Beilage, sondern auch als Esswerkzeug: Injera wird oft als eine Art Löffel in die reichhaltigen Soßen getaucht, in der Gemüse, Lamm oder Schwein zubereitet wurden.

Mit den Fingern essen? Afrikas Essgewohnheiten
Auf dem afrikanischen Kontinent unterscheiden sich die Essgewohnheiten zum Teil deutlich von denen in Europa. In vielen Regionen, besonders in Ostafrika wie Äthiopien, wird oft mit den Fingern gegessen. Statt Besteck wird häufig ein Fladenbrot, zum Beispiel Injera, verwendet, das als „Löffel“ dient, um Fleisch, Gemüse und Soßen aufzunehmen – eine einfache und praktische Methode, die das Essen in Afrika ohne Besteck zu einem besonderen Erlebnis macht.
Ugali aus Kenia – ein Nationalgericht Afrikas
Während Ihres Kenia-Urlaubs erwartet Sie mit Ugali ein beliebtes afrikanisches Nationalgericht. Der Getreidebrei aus Maismehl wird zu einer festen Konsistenz gekocht und dient als sättigende Beilage zu Fleisch, Fisch oder Gemüse. Ugali ist in vielen ostafrikanischen Ländern ein Grundnahrungsmittel und wird in Kenia oft gemeinsam mit Chapatis serviert. Die dünnen Fladenbrote, ursprünglich aus Indien, haben längst ihren festen Platz in der kenianischen Küche gefunden und runden viele Gerichte ab.

Afrikas Essen mit besonderem Namen: Bunny Chow aus Südafrika
Das Bunny Chow – ein Gericht mit einem Namen, der neugierig macht! Auch wenn der Name es vermuten lässt, ist kein Hasenfleisch in dem afrikanischen Nationalgericht enthalten. Der Begriff stammt von der indigenen Bevölkerung Durbans, bekannt als „Banya“. Ursprünglich als Streetfood entstanden, hat sich das Gericht zu einem beliebten Essen in Afrika entwickelt, das Sie während Ihres Südafrika-Urlaubs probieren können. Dabei handelt es sich um einen ausgehöhlten Laib Brot, der mit einem würzigen Curry gefüllt wird. Bunny Chow ist ein kulinarisches Erbe der indischen Gemeinschaft, die im 19. Jahrhundert nach Südafrika kam und bis heute eine prägende Rolle in der südafrikanischen Kultur spielt.

Essen in Afrika – ein würziges Geschmackserlebnis
Afrikanisches Essen ist bekannt für seine intensiven Gewürze und Aromen. Zu den häufig verwendeten Gewürzen zählen Kreuzkümmel, Koriander, Zimt, Kurkuma, Ingwer und die scharfe Chilipaste Harissa. In vielen afrikanischen Fleisch- und Fischgerichten spielen scharfe Gewürze eine zentrale Rolle, wie beim Piri-Piri-Hähnchen, einem beliebten Rezept im südlichen Afrika. Das Hähnchen wird mit dem feurigen Piri-Piri-Chili mariniert und gegrillt, wodurch es eine scharfe und aromatische Kruste bekommt. In einigen Variationen wird das Gericht auch mit gegrillten Kochbananen serviert, die eine leicht süßliche Note beisteuern.

Geschichte und Tradition afrikanischer Gerichte
Neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten Afrikas spiegelt auch die afrikanische Küche die Geschichte des Kontinents wider. Die Einflüsse der Kolonialzeit sind in vielen Spezialitäten noch erkennbar. Zahlreiche afrikanische Gerichte wie das westafrikanische Fufu, ein Brei aus Maniok, gelangte durch portugiesische Händler aus Südamerika nach Afrika. Nordafrikas Küche zeigt vor allem deutliche Einflüsse der arabischen Kultur, die durch die historischen Gewürzrouten exotische Aromen wie Zimt, Kreuzkümmel und Safran in die Region brachte.
Afrikanische Gerichte: Süßspeisen und Desserts
Die afrikanische Küche bietet Ihnen eine Vielfalt an süßen Köstlichkeiten. Afrikanische Desserts sind vielfältig und reichen von süßen Teigen und Gebäck über Pudding-ähnliche Speisen bis hin zu frischen Fruchtdesserts. Erfahren Sie mehr über typische Nachspeisen Afrikas!
Süßes Essen: Afrikas Milchpudding mit Honig
Besonders in Nordafrika erfreuen sich Desserts mit Honig großer Beliebtheit. Delikatessen wie süßer Milchpudding oder Sellou, eine Nachspeise aus gemahlenen Nüssen und Honig, werden in vielen Restaurants in Afrika zur Nachspeise serviert.
Typisch im Süden Afrikas: Essen wie Malva-Küchlein
Das Malva-Küchlein oder auch Malva-Pudding genannt, ist eine typisch südafrikanische Nachspeise, die sowohl von Reisenden als auch Einheimischen geschätzt wird. Optisch ähnelt dieses Dessert einem Kuchen, doch seine klebrige Konsistenz erinnert es eher an einen Pudding. Ursprünglich von niederländischen Siedlern eingeführt, wird das Malva-Küchlein traditionell mit Aprikosenmarmelade zubereitet.

Vegan und vegetarisch essen in Afrika
Der Kontinent bietet auch für alle, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, eine Fülle an afrikanischen Gerichten. Diese basieren häufig auf traditionellen Grundnahrungsmitteln. In Ostafrika ist Fladenbrot mit einer würzigen Soße aus Linsen oder Kichererbsen ein typisches, vegetarisches Gericht. In Westafrika erfreut sich Fufu aus Maniok oder Kochbananen großer Beliebtheit, oft begleitet von pflanzenbasierten Soßen mit Erdnüssen oder Gemüse. Beim vegetarischen und veganen Essen in Afrika sind auch Eintöpfe aus Süßkartoffeln und Bohnen als pflanzliche Option weit verbreitet. Im Norden des afrikanischen Kontinents hingegen eignen sich Gerichte wie Couscous mit Gemüse oder ein Kichererbsen-Eintopf für veganes oder vegetarisches afrikanisches Essen.

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