
Afrikas beste Reisezeit – für Safaris und Strände
Afrikas beste Reisezeit – für Safaris und Strände
Tipps und Besonderheiten von den Wüsten bis zu den Küstenstädten
Tipps und Besonderheiten von den Wüsten bis zu den Küstenstädten
Unterschiedliche Klimazonen, Wetterextreme und eine landschaftliche Vielfalt dominieren den Kontinent Afrika. Von Safaris in den Nationalparks während der trockenen Wintermonate bis hin zu entspannten Strandtagen an den Küsten im Sommer können Sie Afrika für verschiedene Aktivitäten ganzjährig bereisen. Was werden Sie auf diesem faszinierenden Kontinent als Nächstes erleben? Für einen ersten Überblick finden Sie bei MEIERS WELTREISEN alle Infos zu den Klimazonen, Afrikas beste Reisezeiten für beliebte Aktivitäten wie Safaris und den unterschiedlichen Ländern. Planen Sie jetzt Ihr Abenteuer!
Afrikas Reisezeiten nach Klimazonen: Besonderheiten im Überblick
Afrika ist als Kontinent etwa dreimal so groß wie Europa – entsprechend unterschiedlich sind auch die klimatischen Bedingungen der einzelnen Regionen. Erfahren Sie mehr über Trocken- und Regenzeiten und die Besonderheiten der fünf Klimazonen Afrikas.
Immerfeuchte Tropen in Afrika: Reisezeiten und Klima am Äquator
Die Immerfeuchten Tropen Afrikas, die sich um das Kongo-Becken erstrecken, sind geprägt von einem ganzjährig tropischen Klima. Hier herrschen hohe Tagestemperaturen zwischen 25 und 30 °C und es regnet es fast das ganze Jahr hindurch – mit bis zu 200 Regentagen pro Jahr. Es gibt zwar eine Trockenzeit, aber diese ist sehr kurz und weniger ausgeprägt als in anderen Regionen. Während der Regenzeit von März bis Mai wird die Region von besonders starken Niederschlägen geprägt. Diese Regenfälle speisen Flüsse wie den Okavango und sorgen für eine üppige Vegetation in den Regenwäldern.

Wechselfeuchte Tropen in Afrika: Reisezeiten und Klima in den Savannen
In den Savannen Afrikas, wie in der Serengeti oder dem Reisetipp Okavangodelta, herrscht ein tropisches Klima mit ausgeprägten Trocken- und Regenzeiten. Während der Trockenzeit von Juni bis Oktober sinkt die Anzahl der Regentage und viele Tiere versammeln sich um die wenigen verbleibenden Wasserstellen. Da die Tiere dort leichter und in größeren Herden anzutreffen sind, bieten diese Monate beste Bedingungen für Tierbeobachtungen und Safaris in Afrikas Nationalparks. In den heißeren Sommermonaten von Dezember bis Februar steigen die Temperaturen auf über 30 °C, während die Regenzeit den Beginn der großen Tierwanderung markiert.

Extreme Bedingungen in Afrika: Reisezeiten und Klima in den Wüsten und Halbwüsten
Die Wüsten Afrikas, wie die Sahara und die Kalahari, unterliegen extremen Klimabedingungen. In den heißen Sommermonaten können die Tagestemperaturen in der Sahara auf über 40 °C steigen, während die Nächte mit bis zu 0 °C überraschend kalt sind. In der südlich gelegenen Kalahari-Wüste hingegen erleben Sie ebenfalls heiße Sommer, aber auch eine kurze Regenzeit von November bis März, welche die Region vorübergehend in Blüte setzt. Trotz der Trockenheit sind Tierbeobachtungen von Wüstenfüchsen, Skorpionen oder Kornnattern, die sich an das Wüstenklima angepasst haben, möglich

Wechselfeuchte Subtropen in Afrika: Reisezeiten und Klima in den Küstenregionen
In einigen Küstenregionen, wie rund um Kapstadt, herrscht ein mediterranes Klima. Die Sommer von November bis März sind warm und trocken, mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen um 25 bis 30 °C, während die Wintermonate von Juni bis August mild und regenreicher sind. Besonders Kapstadt hat im Winter einige Regentage, die den grünen Gürtel rund um die Stadt aufleben lassen. In den Sommermonaten ist die Küste bei meist 18 °C Wassertemperatur ideal für Strandtage und Wasseraktivitäten wie Surfen.

Sommerfeuchte Subtropen in Afrika: Reisezeiten und Klima in Ostafrika und in Höhenlagen
In den höheren Lagen Ostafrikas, wie am Kilimandscharo oder in den Regionen um Nairobi, herrscht ein Hochlandklima, das sich deutlich von den umliegenden Gebieten unterscheidet. Durch die Höhenlage sind die Temperaturen hier deutlich kühler, mit angenehmen Tagestemperaturen zwischen 20 bis 25 °C in den Sommermonaten und kühleren Winternächten, die auf unter 10 °C sinken können. Während der Regenzeit von März bis Mai und im Oktober kommt es zu regelmäßigen, jedoch weniger intensiven Regenfällen, was die Region zu einer grünen Oase für Tierbeobachtungen macht.

Die beliebtesten Reiseziele in Afrika zur besten Reisezeit erkunden
Um die beste Reisezeit für Afrika zu finden, wählen Sie am besten zunächst Ihre Wunschregion. Von Badereisen auf die Seychellen über Safaris in Kenia bis hin zu Wüstenabenteuern in Ägypten können Sie in Afrika ganzjährig viel erleben. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die beste Reisezeit der beliebtesten Regionen in Afrika:
Ägypten
Kenia
Madagaskar
Marokko
Mauritius
Namibia
Sansibar
Seychellen
Südafrika
Tansania
Im Nordosten Afrikas: die beste Reisezeit für Ägypten
Für eine Auszeit in Ägypten sind die Monate von März bis Mai und von September bis November optimal. Die Temperaturen sind zu diesen Zeiten mit durchschnittlich 27 °C angenehm, denn in den Sommermonaten von Juni bis August wird es in den Wüstenregionen und rund um die Pyramiden mit Werten von über 40 °C oft extrem heiß. Für eine entspannte Auszeit am Meer in Hurghada können Sie ebenfalls das Frühjahr und den Herbst wählen – die Wassertemperaturen von 22 bis 26 °C sind dabei optimal für Tauch- und Schnorchelausflüge.

Die beste Reisezeit für Afrikas Osten: Kenia
Die beste Reisezeit für Kenia ist zwischen Juni und Oktober sowie im Januar und Februar. In dieser Trockenzeit können Sie die warmen und trockenen Bedingungen während einer Safari, Strandtagen oder Wanderungen entlang der Küste genießen. Reisen Sie zwischen März und Mai nach Kenia, sollten Sie sich neben angenehmen 25 °C Tagestemperaturen besonders im Hochland auf starke Regenfälle einstellen. Die teils heftigen Schauer können Straßen zeitweise unpassierbar machen. Jedoch sorgen sie auch dafür, dass Kenias Landschaft in einem satten Grün erblüht.

Die größte Insel vor Afrika: die beste Reisezeit für Madagaskar
Zwischen Mai und Oktober ist die beste Reisezeit Afrikas gekommen, um den Inselstaat Madagaskar zu bereisen. In dieser Trockenzeit erwarten Sie milde Temperaturen zwischen 20 und 25 °C – optimal für Strandtage oder Ausflüge in die Natur zu den heimischen Pflanzen- und Tierarten wie Lemuren oder Panther-Chamäleons. Von November bis April ist das Land von der vorherrschenden Regenzeit geprägt und Zyklone können das Reisen erschweren.

Die beste Reisezeit für Afrikas Nordwesten: Marokko
Marokko statten Sie für eine Städtereise mit vielen Sightseeing-Stopps am besten von März bis Mai oder von September bis November einen Besuch ab. In diesen Monaten sind die Temperaturen mild und Sie können sowohl die Königsstädte als auch die Wüsten abseits der extremen Hitze, die im Inland besonders im Juli und August vorherrscht, erkunden. An der Atlantikküste bleiben die Bedingungen dagegen auch in den Sommermonaten angenehm, was Surfer und Strandgänger ins Land zieht. In der Sahara im Südosten des Landes werden im selben Zeitraum häufig Tagestemperaturen von über 40 °C gemessen.

Traumstrände vor Afrika: die beste Reisezeit für Mauritius
Zwischen Mai und November ist die beste Reisezeit für Afrikas Insel Mauritius, mit Temperaturen zwischen 25 und 30 °C. Erholsame Strandtage mit den Liebsten oder Wassersport wie Tauchen stehen zu dieser Zeit auf dem Inselstaat auf dem Programm. In der Regenzeit von Dezember bis April können vereinzelt Zyklone auftreten, wobei die Temperaturen weiterhin angenehm warm zum Baden bleiben – im Vergleich zur besten Reisezeit auf Mauritius sinken in der Nebensaison häufig die Preise für Flüge und Hotels auf Mauritius.

Die beste Reisezeit: Afrikas Süden mit Namibia
Ausflüge in die Wüstenlandschaften Namibias lohnen sich ebenfalls zur allgemein besten Reisezeit Afrikas, der Trockenzeit. Zwischen Mai und September erleben Sie das Land bei rund 20 bis 25 °C und können unter anderem mehrtägige Wüstentouren sowie Rundreisen durch Namibia unternehmen. Die Sommermonate von Dezember bis März bringen in der Namib-Wüste dagegen oft extreme Hitze von über 35 °C mit sich. Entscheiden Sie sich für die Küstenregionen des Landes, genießen Sie dort auch in diesen Monaten, ähnlich wie zur besten Reisezeit Namibias, ein angenehm mildes Klima.

Afrikas beste Reisezeit für Sansibar
Auf Sansibar, das zu Tansania gehört, zählen die Zeit zwischen Juni und Oktober sowie die Monate Januar und Februar zur besten Reisezeit. Auf Afrikas Insel können Sie surfen, tauchen oder baden – bei Temperaturen von 25 bis 30 °C erleben Sie Ihre Auszeit an Sansibars Sandstränden. Von März bis Mai und im November und Dezember sorgen die zwei Regenzeiten der Insel hingegen für teils schnelle Wetterumschwünge mit meist heftigen, aber kurzen Regenfällen.

Die beste Reisezeit Afrikas für die Seychellen
Obwohl die Tagestemperaturen auf den Inseln ganzjährig zwischen 24 und 30 °C betragen, gibt es auch auf den Seychellen eine beste Reisezeit: die Monate von Mai bis September, in denen der Südostmonsun überwiegend trockene Bedingungen mit sich bringt. Zwischen Dezember und März beschert der Nordwestmonsun den Seychellen regelmäßig Regenfälle, wobei Sie aber auch in der Regenzeit viele sonnige Strandtage erleben können. Selbst die Wassertemperaturen sind ganzjährig mit etwa 20 °C zum Baden geeignet.

An der Südküste Afrikas: beste Reisezeit für Südafrika
Für viele Teile des Landes gelten die Monate von März bis Mai sowie September bis November als beste Reisezeit für Südafrika. Bei rund 22 °C und durchschnittlich 9 Sonnenstunden können Sie die trockenen Monate für Safaris und Tierbeobachtungen oder auch zum Sightseeing in Kapstadt nutzen. In den südafrikanischen Sommermonaten von November bis März steigen die Temperaturen dann besonders im Inland an, während das Klima in den Küstenregionen mild bleibt. Regenfälle gibt es in den meisten Teilen des Landes vorwiegend im südafrikanischen Winter zwischen Juni und August.

Die beste Reisezeit Afrikas für Tansania
Heißt Ihr nächstes Reiseziel Tansania, gibt es ebenfalls zwei beste Reisezeiten, um das Land zu erkunden: von Juni bis Oktober und von Januar bis Februar. Die Tagestemperaturen von durchschnittlich 26 °C, rund 7 Sonnenstunden und geringe Luftfeuchtigkeit sind während Tansanias bester Reisezeit sowohl für Safaris als auch für Strandtage bestens geeignet. Während der sogenannten großen Regenzeit von März bis Mai kann Ihr Urlaub in Tansania recht feucht und regnerisch werden, was auch den Zugang zu einigen Regionen erschweren kann. Eine kleinere Regenzeit erwartet Sie außerdem von November bis Dezember, während der mit etwa 16 Regentagen im Monat zu rechnen ist.

Afrikas beste Reisezeit für Safaris und Tierbeobachtungen nach Region
Vielfältige Möglichkeiten laden ein, Safaris in Afrika zu unterschiedlichen Reisezeiten zu unternehmen. In den jeweiligen Trockenzeiten sammeln sich die Tiere um die vereinzelten Wasserlöcher und Flüsse, was diese Zeit ideal für Safaris in Afrika macht. Besonders faszinierend ist dabei die Tierwanderung Great Migration, bei der rund 2,5 Millionen Tiere die Savannen durchqueren und Sie die gewaltigen Herden auf ihrem Weg beobachten können. Diese Übersicht zeigt Ihnen die beste Reisezeit in Afrika für Safaris in den verschiedenen Regionen und Nationalparks:
Serengeti, Tansania – Große Tierwanderung
Beste Reisezeit: Januar bis August
Masai Mara, Kenia – Große Tierwanderung
Beste Reisezeit: August bis Oktober
Kruger-Nationalpark, Südafrika
Beste Reisezeit: Mai bis Dezember
Chobe-Nationalpark, Botswana
Beste Reisezeit: Juli bis Oktober
Etosha-Nationalpark, Namibia
Beste Reisezeit: Mai bis Oktober
Okavangodelta, Botswana
Beste Reisezeit: Juni bis Oktober
Hwange-Nationalpark, Simbabwe
Beste Reisezeit: Mai bis Oktober
Afrikas beste Reisezeit für Rundreisen auf dem Kontinent
Pauschal ist die Frage nach Afrikas bester Reisezeit für Rundreisen aufgrund der unterschiedlichen Klimazonen schwer zu beantworten. Grundsätzlich bevorzugen viele Reisende gerade für eine Afrika-Rundreise die Trockenzeit, da es während der Regenzeit in einigen Regionen zu Überschwemmungen auf den Straßen kommen kann. Tierbeobachtungen auf Safaris sind ebenfalls besser in der Trockenzeit möglich.
Für Rundreisen in Ostafrika oder im Süden Afrikas wie Namibia oder Botswana bieten sich daher die Monate von Juni bis Oktober an. Wenn Sie den Norden Afrikas wie Ägypten oder Marokko bereisen möchten, sind hingegen die Monate von März bis Mai und September bis November besonders empfehlenswert, um die Wüstenregionen bei milderen Temperaturen zu erkunden.
Weitere Reiseideen
Noch mehr Inspiration zum Thema








1 Infos zu flexiblen Storno-Optionen & umfassendem Sicherheitsmanagement sind unter folgendem Link zu finden.
²Infos zu unseren Frühbucherangeboten sind unter folgendem Link zu finden.
³ Infos zu unseren Last-Minute-Angeboten finden Sie unter dem folgenden Link: