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Kruger Nationalpark
Kruger Nationalpark: afrikanische Elefanten

Der Kruger-Nationalpark

Erleben Sie Natur und Wildnis im größten Wildschutzgebiet Südafrikas

Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel, Nashörner – im südafrikanischen Kruger-Nationalpark haben Sie beste Chancen darauf, die „Big Five“ zu Gesicht und vor die Kamera zu bekommen. Jene fünf Großsäuger sind das Aushängeschild des Parks, den jährlich zahlreiche Reisende besuchen. Gründe für seine Popularität sind die große Artenvielfalt der Flora und Fauna und die hohe Dichte an Wildtieren, die dank der lichten Savannenlandschaft zu jeder Jahreszeit Wildbeobachtungen ermöglicht. Ob auf einer geführten Safari, auf einer Rundreise mit dem Mietwagen oder auf Tagesausflügen aus Ihrer Unterkunft – erfahren Sie bei MEIERS Weltreisen, was den Kruger-Nationalpark in Südafrika ausmacht und was Sie auf Ihrer Reise erleben können.

Mehr als die „Big Five“: Artenvielfalt in Südafrikas Kruger-Nationalpark

Insgesamt sind im Kruger-Nationalpark in Südafrika mehr als 140 Säugetierarten, über 100 Reptilienarten und knapp 500 Vogelarten anzutreffen. Zu den größten und eindrucksvollsten Vertretern der Tierwelt zählen Giraffen, Afrikanische Elefanten, Flusspferde und die bedrohten Nashörner. An Raubtieren können Sie Schakale und Hyänen im Kruger-Nationalpark entdecken, außerdem mehrere Großkatzenarten wie Löwen, Geparden, Leoparden oder Wüstenluchse und die stark gefährdeten Afrikanischen Wildhunde. 

Kruger Nationalpark: Löwe im hohen Gras
Kruger Nationalpark: drei Zebras

In erfreulich großer Zahl hingegen leben im größten Wildschutzgebiet Südafrikas Impalas, Große Kudus, Streifengnus, Steppenzebras und Kaffernbüffel. Auch auf Affen wie Paviane und Meerkatzen können Sie mit etwas Glück treffen. Neben dem majestätischen Strauß beherbergt der Kruger-Nationalpark Hunderte weiterer kleiner und großer Vogelarten, darunter Marabus, Geier und Adler, Pelikane und diverse Storchen- und Reiherarten sowie die selten gewordenen Gaukler. 

Die Artenvielfalt im Kruger-Nationalpark umfasst neben Tieren auch die Pflanzenwelt. Insgesamt wachsen hier etwa 1.275 verschiedene Bäume, Büsche, Gras- und andere Pflanzenarten, die zum Teil auch als Nahrung für die Tierwelt dienen. Der wohl bekannteste Baum und eine beliebte Sehenswürdigkeit in Südafrika ist dabei der Baobab-Baum, der auch Baum des Lebens genannt wird. Diese Baumart kann vereinzelt über 400 Jahre alt werden und durch seinen gigantischen Stamm ein ganzes Dorf mit Holz versorgen.

Kruger Nationalpark: Nahaufnahme eines Nilpferds im Wasser
Kruger Nationalpark: Giraffe an einer Straße
Kruger Nationalpark: Gnus trinken am Fluss
Kruger Nationalpark: Kieslandschaft

Die Geschichte des Kruger-Nationalparks in Südafrika

Im Nordosten Südafrikas gibt es den Kruger-Park offiziell bereits seit 1898. Gegründet wurde er am 26. März 1898 von Paul Kruger, dem damaligen Präsidenten der Südafrikanischen Republik. Was als Gebiet von etwa 2.500 Quadratkilometern begann, ist heute zu einem Wildschutzgebiet von über 19.000 Quadratkilometern angewachsen. Jährlich besuchen über eine Millionen Menschen den Park und seine Reservate, um die Natur und die Wildtiere zu beobachten.  

Aktivitäten im Kruger-Nationalpark Südafrikas

Ob als Selbstfahrer-Safari, während einer geführten Tour im Jeep oder bei einer angeleiteten Exkursion zu Fuß: Im Kruger-Nationalpark, im Englischen auch Kruger National Park, können Sie Südafrikas Wildnis auf unterschiedliche Arten hautnah erleben. Viele Reisende entscheiden sich im Zuge ihres Südafrika-Urlaubs für einen Aufenthalt von mindestens 3 Tagen im Park, um das Abenteuer in vollen Zügen genießen zu können.  

Abenteuer Wildnis in Südafrika: im Kruger-Park auf Safari 

Die Straßenverhältnisse im Kruger-Nationalpark sind meist gut, sodass Sie das Gelände auch mit dem eigenen Mietwagen erkunden können. Wünschen Sie sich geplante Touren und einen Guide, der Sie mit Hintergrundinformationen versorgt, lohnt sich eine geführte Safari. Entscheiden Sie sich für eine Selbstfahrer-Rundreise, ist entsprechendes Kartenmaterial essenziell. Außerdem gibt es einige Grundregeln im Schutzgebiet. Wer etwa keine Übernachtungsmöglichkeiten in einem der Camps wie dem Skukuza oder Olifants Rest Camp im Kruger-Nationalpark gebucht hat, muss das Gebiet bis zum abendlichen Schließen der Tore verlassen haben. Die je nach Jahreszeit unterschiedlichen Öffnungszeiten finden Sie auf der Website des Kruger-Nationalparks, ebenso wie die aktuellen Eintrittspreise. Für alle Fotosafaris gilt: Nehmen Sie ein gutes Fernglas, eine Kamera mit Teleobjektiv und ausreichend Speicherkarten oder Filme sowie Ersatzakkus mit! 

Kruger Nationalpark: Büffel beobachtet bei einer Safari

Anreise zum Kruger-Nationalpark: so erreichen Sie ihn

Die Anreise zum Kruger-Nationalpark ist auf verschiedenen Wegen möglich. 

  • Mit dem Flugzeug: Ab Johannesburg oder Kapstadt fliegen täglich mehrere Flugzeuge zu verschiedenen Dörfern und Reservaten, beispielsweise nach Hoedspruit, Mpumalanga oder Skukuza.  

  • Mit dem Auto: Sie haben auch die Möglichkeit, selbst mit dem Auto anzureisen. Kommen Sie nach Ihrer Einreise nach Südafrika von Johannesburg, führt der Weg über die Panorama Route westlich des Nationalparks. Hier können Sie auf Ihrer Reise zudem den drittgrößten Canyon der Welt, den Blyde River Canyon, besuchen.  

Buschwanderung in Südafrika: den Kruger-Nationalpark zu Fuß erkunden 

Entsprechende Fitness vorausgesetzt, ist eine Buschwanderung im Kruger-Nationalpark ein unvergessliches Erlebnis. Auf den von Wildhütern geleiteten Exkursionen erkunden Sie den Park abseits der gerade zur Hauptsaison belebten Straßen. Dabei haben Sie die Möglichkeit, auch scheuen Tieren respektvoll näher zu kommen, ohne sie in ihrer natürlichen Umgebung zu stören, sowie die Pflanzenwelt des Schutzgebiets aus nächster Nähe zu entdecken. Um Ihrer eigenen Sicherheit willen sind Spaziergänge und Wanderungen auf eigene Faust verboten. Die geführten Touren bieten sowohl große Kruger-Camps wie das Skukuza oder Olifants Rest Camp an, als auch einige private Anbieter. Bei Rhino Walking Safaris können Sie im Kruger-Nationalpark sogar im Baumhaus übernachten und so der Wildnis noch ein Stück näher sein. 

Kruger Nationalpark: tief stehende Sonne spiegelt sich im Fluss

Abstand und Respekt: Verhaltensregeln im Kruger-Nationalpark

Besuchen Sie den Kruger-Nationalpark in Südafrika, befinden Sie sich im größten Wildschutzgebiet und Nationalpark Südafrikas. Entsprechend wichtig ist es, sich an einige Verhaltensregeln zu halten, die die Natur und Tiere schützen:  

  • Verlassen Sie Ihr Auto nur innerhalb der markierten Rest Areas und Picknick Sites.  

  • Halten Sie sich an die ausgeschilderten Geschwindigkeitsbegrenzungen.  

  • Bleiben Sie auf Abstand zu den Wildtieren – vor allem bei großen Tieren wie Nashörnern, Elefanten oder Büffeln. Auch füttern ist strengstens verboten. 

Letztendlich geht es darum, die Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum so ungestört wie möglich zu lassen, aber auch um Eigenschutz. Tiere, die sich bedrängt fühlen oder Junge haben, können schnell zur Gefahr werden. Mit der Einhaltung der Parkregeln sorgen Sie daher für ein sicheres Erlebnis für sich und die Tiere.

Der Kruger-Nationalpark auf im Überblick

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Die beste Reisezeit für den Kruger-Nationalpark

Der Kruger-Nationalpark ist grundsätzlich zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Er liegt im Norden der Republik Südafrika auf einer Höhe zwischen ca. 180 bis zu ungefähr 820 Meter über dem Meeresspiegel. Innerhalb des Parks herrscht ein subtropisches bis tropisches Klima mit heißen, niederschlagsreichen Sommern und trockenen, milden Wintern. Während der sommerlichen Regenzeit, die in unseren Herbst und Winter fällt, zeigt der Kruger-Nationalpark seine üppig grünen Bäume und Grasmeere in ganzer Pracht. Auch nachts bleibt es warm – optimale Bedingungen für eine geführte Buschwanderung bei Sternenlicht. Allerdings kann die Wildbeobachtung durch die überbordende Vegetation teilweise erschwert werden. 

Kruger Nationalpark: große Herde Gnus

In der winterlichen Trockenzeit zwischen Juni und September genießen Sie dank des lichteren Unterholzes und niedrigeren Grases eine bessere Sicht auf die Tiere im Schutzgebiet. Außerdem werden dann die Wasserstellen stärker von den Wildtieren frequentiert, da Wasser im Park in dieser Zeit rarer wird. Aufgrund der besseren Bedingungen für Tierbeobachtungen gilt bei vielen Besuchern der südafrikanische Winter als die beste Reisezeit für Südafrika und den Kruger-Nationalpark.

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