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Kruger Nationalpark
Südafrika Kurger Nationalpark Löwe

Reisetipp Kruger Nationalpark

Der Kruger Nationalpark: größtes Wildtierschutzgebiet Südafrikas

Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel, Nashörner – im südafrikanischen Kruger Nationalpark haben Sie beste Chancen darauf, Afrikas „Big Five“ zu Gesicht und vor die Kamera zu bekommen. Jene fünf Großsäuger sind sozusagen das Aushängeschild des Parks, der mit einer Ausdehnung von über 19.000 Quadratkilometern nicht nur der größte Nationalpark Südafrikas ist, sondern auch zu den größten und bekanntesten Wildtierschutzgebieten der Welt zählt. Gegründet 1898, zieht der Kruger Nationalpark jährlich mehr als eine Million Besucher an. Gründe für die extreme Popularität sind die große Artenvielfalt der Flora und Fauna und die hohe Dichte an Wildtieren, die dank der lichten Savannenlandschaft zu jeder Jahreszeit spektakuläre Wildbeobachtungen ermöglicht.

Mehr als die „Big Five“: Artenvielfalt im Kruger Nationalpark

Südafrika Kurger Nationalpark Zebras
Zebras im Kruger Nationalpark

Insgesamt sind im Kruger Nationalpark mehr als 140 Säugetierarten, über 100 Reptilienarten und knapp 500 Vogelarten anzutreffen. Zu den größten und eindrucksvollsten Vertretern der Tierwelt zählen Giraffen, Afrikanische Elefanten, Flusspferde und die massiv von Wilderern bedrohten Breitmaul- und Spitzmaulnashörner. An Raubtieren sind Schakale und Hyänen zu nennen, außerdem mehrere Großkatzenarten (Löwen, Geparden, Leoparden, Wüstenluchse) und die stark gefährdeten Afrikanischen Wildhunde.

In erfreulich großer Zahl hingegen leben hier Impalas, Große Kudus, Streifengnus, Steppenzebras und Kaffernbüffel. Auch Affen wie Paviane und Meerkatzen bekommt der Besucher zu Gesicht. Neben dem majestätischen Strauß beherbergt der Kruger Nationalpark Hunderte weiterer kleiner und großer Vogelarten, darunter Marabus, Geier und Adler, Pelikane und diverse Storchen- und Reiherarten sowie die selten gewordenen Gaukler.

Abenteuer Wildnis: Gehen Sie auf Safari

Südafrika Kurger Nationalpark Büffel
Büffel überqueren die Straße

Die Straßenverhältnisse im Kruger Nationalpark sind meist gut, sodass das Gelände auch mit dem eigenen Mietwagen erkundet werden kann. Essenziell sind entsprechendes Kartenmaterial und die Einhaltung wichtiger Grundregeln – so darf außerhalb der Camps oder Raststätten das Auto unter keinen Umständen verlassen werden. Wer keine Übernachtung in einer der Lodges oder einem der Camps im Kruger Nationalpark gebucht hat, muss das Gebiet bis zum abendlichen Schließen der Tore verlassen haben; sinnvoll ist, sich vorab über die je nach Jahreszeit unterschiedlichen Öffnungszeiten zu informieren. Für alle Fotosafaris gilt: Nehmen Sie ein gutes Fernglas, eine Kamera mit Teleobjektiv und ausreichend Speicherkarten/Filme sowie Ersatzakkus mit!

Entsprechende Fitness vorausgesetzt, ist eine Buschwanderung im Kruger Nationalpark ein unvergessliches Erlebnis. Auf den von Wildhütern geleiteten Exkursionen erkunden Sie den Park abseits der gerade zur Hauptsaison durchaus recht belebten Straßen und haben so die Möglichkeit, auch scheuen und seltenen Tieren nahezukommen sowie die Pflanzenwelt aus nächster Nähe zu entdecken. Um Ihrer eigenen Sicherheit willen sind Spaziergänge und Wanderungen auf eigene Faust verboten.

Das Klima im Kruger Nationalpark

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Flusslandschaft bei Sonnenuntergang im Kruger Nationalpark

Den Kruger Nationalpark können Sie zu jeder Jahreszeit besuchen. Er liegt im Norden der Republik Südafrika auf einer Höhe zwischen ca. 180 bis zu ungefähr 820 Meter über dem Meeresspiegel und genießt ein subtropisches bis tropisches Klima mit heißen, niederschlagsreichen Sommern und trockenen, milden und warmen Wintern. Während der sommerlichen Regenzeit, die in unseren Herbst/Winter fällt, zeigt sich der Kruger Nationalpark mit dem üppigen Grün der Bäume und Grasmeere als tropisches Paradies. Auch nachts bleibt es warm – ideale Bedingungen für eine (geführte) Buschwanderung bei Sternenlicht. Allerdings wird die Wildbeobachtung durch die überbordende Vegetation teilweise etwas erschwert.

In der winterlichen Trockenzeit (Juni–September) genießen Sie dank des lichteren Unterholzes und niedrigeren Grases eine bessere Sicht; außerdem werden dann die Wasserlöcher stärker von den Wildtieren frequentiert, da Wasser im Park nun rarer wird. Aufgrund der besseren Bedingungen für Tierbeobachtungen gilt vielen Besuchern daher der südafrikanische Winter als die beste Reisezeit für den Kruger Nationalpark.

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