
Reisetipp Namibia - Afrika für Einsteiger
Namibia begeistert
Überhaupt die Natur! Die Landschafts- und Safarierlebnisse bilden dank verschiedenster Landschaftszonen – Meerküste, Berge, Steppe und Wüste – ohnehin den größten Anreiz. Allein der Mythos Kalahari zieht jährlich viele Zehntausende in ihren Bann. Das gilt auch für den Etosha-Nationalpark im Norden, dessen Größe locker die von ganz Hessen übertrifft. Dessen Tierreichtum sowieso. Erst recht, wenn in der riesigen Etosha-Pfanne genügend Regen für wadenhohe Wasserlöcher sorgen. Dann kann man Elefantenherden, Nashörnern, Antilopen und ungezählte andere Säuger beim Baden beobachten – und Millionen von Wasservögeln bilden eine nicht minder spektakuläre Kulisse.
Bestens zu bereisen
Schließlich ist das Land, das 1884 bis 1915 deutsche Kolonie war, politisch stabil und relativ sicher. Weitere Pluspunkte sind die hohe Gastfreundschaft sowie eine vorbildliche touristische Infrastruktur. Die Straßen sind per Bus oder Mietauto prima zu bereisen und die Unterbringungsmöglichkeiten in den international geprägten Hotels der Großstädte Windhoek und Swakopmund lassen keine Wünsche offen. Wer persönlich geführte Gästefarmen und komfortable Safarilodges in der Natur vorzieht, hat eine noch größere Auswahl.
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Naturwunder
Ähnlich lebhaft geht es dann in der Sossusvlei-Salzpfanne in der Namib-Wüste zu, wobei hier noch eine Besonderheit hinzukommt: Die umgebenden orangefarbenen bis dunkelroten Dünen sorgen für eine tolle Umrahmung. Und mit bis zu 380 Metern zählen sie gar zu den höchsten der Welt. Und wenn wir schon bei Superlativen sind: Der Fish River ist mit einer Länge von mehr als 650 Kilometer Namibias längster Fluss. Für Touristen ist er aber deshalb so interessant, weil er sich auf gut einem Viertel dieser Strecke ein eindrucksvolles Bett gegraben hat. Der Fishriver Canyon ist bis zu 550 Meter tief und bis zu 27 Kilometer breit und der größte Canyon des Schwarzen Afrikas.
Manche hängen ihm nach dem Grand Canyon gar die weltweite Silbermedaille um – wenngleich diese Platzierung auch von anderen beansprucht wird. Doch darum sollen sich die Statistiker kümmern – für Urlauber ist das Naturspektakel in jedem Fall einmalig!
Quelle: Wundermedia/ Christian Haas