
Unsere Top 5 von Tansanias Nationalparks
Unsere Top 5 von Tansanias Nationalparks
Von der Serengeti über den Kilimandscharo bis hin zu den Lagunen des Nyerere
Von der Serengeti über den Kilimandscharo bis hin zu den Lagunen des Nyerere
Von den gewaltigen Gnuherden in der Serengeti bis zu den Elefantenbullen im Tarangire-Nationalpark – Tansanias Nationalparks gehören zu den faszinierendsten in ganz Afrika. Ob Sie auf Safari die große Tierwanderung in der Serengeti, Nashörner am Fuße des Ngorongoro-Kraters oder seltene Vogelarten im Ruaha-Nationalpark beobachten möchten: Unsere Top 5 der schönsten Nationalparks Tansanias sind ideale Reiseziele für alle Abenteurer und Naturbegeisterte. Welche Highlights Sie in den unterschiedlichen Parks erwarten und wann die beste Reisezeit je Schutzgebiet ist, erfahren Sie bei MEIERS WELTREISEN!
Unsere Top 5 der Nationalparks in Tansania
Die insgesamt 22 Nationalparks Tansanias machen zusammen rund ein Drittel der gesamten Landesfläche aus. Dabei hat jeder Park seinen eigenen Charakter – von der endlosen Savanne der Serengeti bis zur Kraterlandschaft des Ngorongoro. Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere Top 5 der schönsten Nationalparks Tansanias.
Tansanias Nationalparks auf der Karte
1 Die große Tierwanderung im Serengeti-Nationalpark Tansanias
Als bekanntester Nationalpark Tansanias erstreckt sich die Serengeti über knapp 15.000 Quadratkilometer scheinbar endloser Savanne. Daher stammt auch der Name des ältesten Nationalparks Tansanias, der ihm von den Massai gegeben wurde und übersetzt „endlose Ebene“ bedeutet. Jedes Jahr findet im Serengeti-Nationalpark eines der weltweit beeindruckendsten Naturschauspiele statt: die große Tierwanderung, auch bekannt als „Great Migration“, bei der rund 2,5 Millionen Tiere durch Tansanias Nationalpark ziehen. Dabei haben Sie in Ihrem Tansania-Urlaub die Chance, Herden von Elefanten, Gnus, Zebras, Gazellen und Nashörnern zu sichten. Auch Raubtiere wie Löwen, Geparde und Leoparden können Sie dabei beobachten, wie sie durch das hohe Gras pirschen. Die Akazienwälder und Flussufer der Serengeti sind zudem ideale Verweilorte für Vogelbeobachter: Über 500 Vogelarten, darunter Kronenkraniche, Sekretäre und verschiedene Geierarten kreisen dort durch die Lüfte. Ein besonderes Erlebnis in der Serengeti ist eine Safari aus der Vogelperspektive während einer Heißluftballonfahrt über die Savanne.

Lage & Anreise: Der Serengeti-Nationalpark liegt etwa 330 Kilometer nordwestlich von Arusha und ist von dort nach etwa 5 Stunden Autofahrt oder per Inlandsflug direkt zur Serengeti erreichbar.
Reisezeit: Die große Tierwanderung ist ganzjährig zu beobachten, wobei sich die Herden von Juni bis November im Norden und von Dezember bis Mai im Süden des Parks aufhalten.
2 Der Ngorongoro-Krater: ein einzigartiges Schutzgebiet unter Tansanias Nationalparks
Auf dem Weg zwischen Arusha und der Serengeti liegt auf etwa halber Strecke der Ngorongoro-Krater. Mit rund 20 Kilometern Durchmesser und 500 Metern Tiefe ist er der größte noch erkennbaren Vulkankrater der Welt und bietet eine einmalige Konzentration von Wildtieren auf kleinstem Raum. Aus diesem Grund wurde er zum UNESCO-Weltnaturerbe ernannt und zählt zu den inoffiziellen „Sieben Wundern Afrikas“. Auf dem Boden des Kraters leben ganzjährig etwa 25.000 Großwildtiere, darunter eine der letzten Populationen des seltenen Spitzmaulnashorns. Löwen, Elefanten und Flamingos am Magadisee, der sich am Kraterboden befindet, prägen das Bild dieser natürlichen Arena. Auch Schakale, Gazellen, Strauße und Antilopenarten können Sie mit etwas Glück auf Ihrer Safari in diesem Nationalpark Tansanias entdecken.

Lage & Anreise: Der Ngorongoro-Krater liegt etwa 180 Kilometer von Arusha entfernt und ist über gut ausgebaute Straßen in rund 3 Stunden erreichbar.
Reisezeit: Aufgrund der Beschaffenheit der Wege eignet sich vorrangig die Trockenzeit von Juni bis Oktober für Tierbeobachtungen. Grundsätzlich können Sie die Tiere jedoch ganzjährig sichten.
3 Tarangire-Nationalpark: in Tansania zwischen Elefanten und Affenbrotbäumen
Rund 2 Stunden südwestlich vom Ngorongoro-Krater erwartet Sie eine weitere Sehenswürdigkeit Tansanias: der Tarangire-Nationalpark mit einer der größten Elefantenherden Afrikas und seinen charakteristischen Affenbrotbäumen, auch Baobab genannt. Aufgrund dieser Tatsache ist Tansanias Nationalpark auch als „Park der Elefanten“ bekannt und zählt zudem zu den weniger bekannten Nationalparks Tansanias. Entlang des Tarangire-Flusses, der auch in der Trockenzeit nicht versiegt, tummeln sich neben den Dickhäutern auch Büffel, Gnus, Giraffen und Antilopen. Löwen lauern in den knorrigen Ästen der Affenbrotbäume auf Beute, während Leoparden die dichte Ufervegetation als Deckung nutzen. Halten Sie also am besten auch nach oben hin die Augen geöffnet. Mit rund 550 Vogelarten ist der Park ein Anziehungspunkt für Vogelbeobachter. Schwärme aus farbenprächtigen Schwarzköpfchen, Eisvögel, Riesentrappen und Zwergpapageien können Sie in diesem Nationalpark Tansanias entdecken.

Lage & Anreise: Der Tarangire-Nationalpark liegt rund 120 Kilometer südwestlich von Arusha und ist in etwa 2 Stunden per Auto erreichbar.
Reisezeit: Die beste Reisezeit Tansanias für Tierbeobachtungen in diesem Park ist während der Trockenzeit von Juli bis Oktober, wenn sich die Tiere am Tarangire-Fluss versammeln. Wer Tansanias Nationalpark hingegen während der Regenzeit besucht, wird mit einer üppigen Vegetation belohnt.
4 Ruaha-Nationalpark: Tansanias Herz aus unberührter Wildnis
Relativ zentral im Land gelegen besticht der rund 20.000 Quadratmeter große Ruaha-Nationalpark mit seinen über 1.500 Pflanzenarten. Zudem ist er Heimat einer der größten Elefantenpopulationen Afrikas. Der Great Ruaha River bildet die Lebensader des Parks, an dessen Ufern sich während der Trockenzeit das Wildleben konzentriert. Hier finden sich neben den Herden von Elefanten auch große Rudel von Löwen und Afrikanischen Wildhunden. Zu den weiteren großen Säugetieren, die Sie im Ruaha-Nationalpark in Tansania entdecken können, zählen Kudus, verschiedene Antilopenarten, Giraffen und Zebras. Daneben heißt es für Vogelbeobachter: Augen auf! Ob Glanzhaubenturakos, Spatelracken, Schwarzrückenfalken oder Nektarvögel – mehr als 500 Vogelarten gleiten in diesem Nationalpark Tansanias durch die Lüfte.

Lage & Anreise: Der Park liegt im südlichen Zentrum Tansanias, etwa 620 Kilometer von Daressalam entfernt und ist am besten per Inlandsflug, unter anderem aus Arusha, Selous oder Daressalam, erreichbar.
Reisezeit: Wie in den meisten Nationalparks von Tansania ist auch im Ruaha-Nationalpark die beste Reisezeit für Tierbeobachtungen in der Trockenzeit zwischen Juni und Oktober. Da es viele Vogelarten zum Überwintern zwischen Dezember und März in den Park zieht, ist die Regenzeit hingegen für Vogelbeobachtungen ideal.
5 Nyerere-Nationalpark: Tansanias größtes Schutzgebiet für Wildtiere
Im Süden des Landes finden Sie im größten Nationalpark Tansanias, dem Nyerere-Nationalpark, über 30.000 Quadratkilometer Wildnis vor. Damit ist der Park, der zu einem Teil aus dem früheren Selous-Wildreservat besteht, größer als Belgien. Der Rufiji-Fluss, der größte Fluss des Landes, durchzieht den Park und schafft ein abwechslungsreiches Ökosystem aus Sümpfen, Seen und Savannen. In diesem Nationalpark Tansanias lebt die größte Population von Afrikanischen Wildhunden neben Rudeln von anderen Raubtieren wie Löwen, Hyänen, Leoparden. In den Gewässern des Nyerere tummeln sich Nilpferde und Krokodile, während Sie an den Ufern die Chance haben, Elefanten, Antilopen und eine Vielzahl von Vogelarten wie Ibisse, Palmgeier oder Trompeterhornvögel zu entdecken.

Lage & Anreise: Der Park liegt etwa 370 Kilometer südwestlich von Daressalam. Am besten erreichen Sie ihn mit einem Inlandsflug, da er weit von Tansanias nördlichen Nationalparks entfernt liegt.
Reisezeit: Die Trockenzeit von Juni bis Oktober ermöglicht die besten Tierbeobachtungen, da die Vegetation weniger dicht ist und der Park während der Regenzeit teilweise unzugänglich ist.
Ihre Safari durch Tansanias Nationalparks
Ob Sie dem Donnern der Hufe während der Großen Migration in der Serengeti lauschen, im Krater des Ngorongoro die „Big Five“ beobachten oder im Tarangire zwischen den Affenbrotbäumen auf Elefanten treffen – die Nationalparks Tansanias sind für einzigartige Naturerlebnisse und Tierbegegnungen bekannt. Je nachdem, für welche und wie viele von Tansanias Nationalparks Sie sich für Ihre Reise entscheiden, liegt die empfohlene Reisezeit bei 2 bis 4 Wochen. Beachten Sie bei der Planung Ihrer Tansania-Safari die mitunter weiten Strecken zwischen den einzelnen Schutzgebieten. Daher ein Tipp: Nehmen Sie sich lieber mehr Zeit, um einen Park ausgiebig zu erkunden, als möglichst viele sehen zu wollen.

Reisevorbereitungen vor dem Besuch von Tansanias Nationalparks
Tansania gilt als eines der sichersten Länder Ostafrikas. Gesundheitlich ist hingegen zu beachten, dass im Land ein hohes Malaria-Risiko besteht. Daher empfiehlt das Auswärtige Amt bei einer Reise in die Nationalparks Tansanias körperbedeckende, helle Kleidung, Insektenschutzmittel sowie Moskitonetze über dem Bett. Auch die Mitnahme von Tabletten zur Chemoprophylaxe gegen Malaria kann sinnvoll sein. Lassen Sie dazu am besten vorab ärztlich beraten.
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