Panama-Urlaub: Vulkane, Surfen und Regenwald

Das angenehme Klima und viel Sonnenschein bieten die besten Voraussetzungen, um die Landschaft und die Lebensweise des zentralamerikanischen Landes im Panama-Urlaub kennenzulernen. Neben einer pulsierenden Hauptstadt erwarten Sie Strände, Regenwald und Vulkane.

Ihre Reise nach Panama: der berühmte Panamakanal

Panama ist der schmalste Punkt zwischen Nord- und Südamerika und verbindet auf diese Weise zwei Kontinente. Dies hat zur Folge, dass Panama eine einzigartige biologische Vielfalt bietet, da es als wichtiger Teil der Landbrücke zwischen den beiden Teilen Amerikas dient. Anders als in vielen anderen Ländern können Sie hier zudem ein besonderes Naturphänomen bestaunen. Die schmalste Stelle Panamas ist lediglich 50 Kilometer breit – so ist es möglich, am selben Tag den Sonnenaufgang über dem Atlantik und den Sonnenuntergang über dem Pazifik zu sehen.

Hauptattraktion des Landes ist der Panamakanal, der den Atlantik mit dem Pazifik verbindet. Gönnen Sie sich einen Schiffsausflug oder eine Kanutour auf der berühmten Wasserstraße, wenn Sie in Panama Urlaub machen. Ein Zwischenstopp im Besucherzentrum Miraflores Locks lohnt sich, wenn Sie die Schleusen in Aktion sehen und mehr über die Geschichte und Funktionsweise des Kanals erfahren möchten. Wer lieber auf natürlichen Wasserwegen unterwegs ist, kann Flüsse wie den Chagres befahren. Dabei lernen Sie die verschiedenen Ökosysteme, darunter Regenwälder, Mangroven und Süßwasserflussgebiete, kennen.

Panama-Urlaub: unberührte Natur in den Nationalparks

Einen Ausflug wert sind auch Panamas insgesamt 15 Nationalparks. Im Nationalpark Soberanía leben Faultiere, Jaguare und Ozelote, Gürteltiere und viele unterschiedliche Affenarten. Der Nationalpark Coiba ist ein marines Naturschutzgebiet im Pazifik. Sie erspähen bei einem Ausflug mit hoher Wahrscheinlichkeit den ein oder anderen Meeressäuger: Delfine und viele verschiedene Walarten wurden hier bereits gesichtet. Zum Welterbe der UNESCO gehört der Nationalpark La Amistad, der an der Grenze zu Costa Rica liegt und für seinen Regen- und Nebelwald bekannt ist. Zudem befindet sich in dem Schutzgebiet ein Teil der Gebirgskette Cordillera de Talamanca, die vulkanischen Ursprungs ist und einige Wasserfälle beheimatet. Außerhalb der Stadt Boquete bietet sich der Vulkan Barú für eine Jeep-Tour, Wanderungen und Trekkingtouren an. Die Aussichtspunkte des höchsten Bergs Panamas bieten bei klarem Wetter Sicht auf den Pazifik, den Atlantik und die gesamte Karibik.

Urlaub in Panama: kulturelle Einblicke und historische Relikte

Die charmante Altstadt Casco Viejo ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt mit einer Mischung aus kolonialer Architektur, Boutiquen, Restaurants und Cafés. Historische Sehenswürdigkeiten erwarten Sie in Ihrem Panama-Urlaub auch in der Ruinenstadt Panama la Vieja. Die erste spanische Siedlung an der pazifischen Küste Amerikas wurde im Jahr 1519 gegründet und war ein wichtiger Handelsstützpunkt. Zu sehen gibt es heute noch Teile von Stadtmauern, Kirchen und Häusern sowie ein Besucherzentrum.

Die Trockenzeit von Dezember bis April gilt als beste Zeit für eine Reise nach Panama. Dann ist das Wetter meist sonnig und trocken. Die Temperaturen von 32 °C sind dann ideal für Aktivitäten im Freien geeignet. Da in Panama ein tropisches Klima herrscht, kann es zu jeder Jahreszeit regnen, wobei am Pazifik in der Regel weniger Niederschlag fällt als auf der karibischen Seite. Aufgrund von Tagestemperaturen zwischen 29 bis 32°C und Nachtwerten, die selten unter 22 °C fallen, ist Panama rund um das Jahr ein beliebtes Reiseziel. Die in der Karibik im Zeitraum von Mai bis Oktober mitunter auftretenden Tropenstürme beschränken sich für gewöhnlich auf die Nordküste Panamas, während an den Stränden am Pazifik meist die Sonne scheint.

Klimatabelle von Panama

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Panama-Urlaub: Entspannung am Pool und Tauchen im Karibischen Meer

Eine Pauschalreise nach Panama bietet Urlaubern den idealen Mix aus Entspannung und Abenteuer. In der Hauptstadt Panama-Stadt erwarten Sie neben dem Blick auf die Skyline auch Resorts mit Infinitypool. Wer seine Auszeit lieber an einem Palmenstrand verbringen möchte, wählt den im Landesinneren gelegenen Urlaubsort El Farallón del Chirú. An der Playa Bonita befinden sich luxuriöse Hotels mit privaten Pools oder eigenen Stränden, an denen Sie die Sonne genießen können. Wassersportler sind im Norden auf der Isla Colón genau richtig: In Bocas del Toro an der Karibikküste laden die Korallenriffe zum Tauchen im kristallklaren Wasser ein. Sightseeing darf natürlich auch nicht zu kurz kommen: Am Panamakanal können Sie die teils riesigen Schiffe auf ihrer Reise beobachten.

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Über 300 einzelne Inseln, dazu eine einzigartige, indigene Kultur: Die San-Blas-Inseln sind ein Reise-Tipp für alle, die ihren Panama-Urlaub an der Karibikküste verbringen möchten. Ob Tauchen an Korallenriffen oder den Surfern beim Wellenreiten zusehen: Die auch als Guna-Yala-Inseln bekannte Inselgruppe hält zahlreiche Höhepunkte parat.

Panama-Urlaub auf den San-Blas-Inseln

Weiße Sandstrände und Einblicke in alte Kulturen kombinieren Sie unkompliziert auf den San-Blas-Inseln. Die Inselgruppe wird seit Jahrhunderten von der Guna-Gemeinschaft, einer indigenen Volksgruppe, bewohnt. Während eines Panama-Urlaubs lernen Sie die Kultur, das Kunsthandwerk, die traditionelle Musik und die Lebensweise der Guna kennen. Vielleicht unternehmen Sie auch Inselhopping, um die mehr als 300 kleinen Eilande zu entdecken.