
Reisetipp: Safari und Baden in Kenia
Safari und Strandurlaub in Ostafrika
Für viele Naturbegeisterte ist es ein Traum: einmal eine Safari in Afrika unternehmen und die faszinierende Tierwelt des schwarzen Kontinents kennlernen. Im ostafrikanischen Kenia wird dieser Traum Wirklichkeit. Erkunden Sie die einzigartigen Landschaften der Masai Mara, des Rift Valleys und des Mount Kenya-Massivs und treffen Sie in den berühmten Nationalparks auf Afrikas Big Five.
Bei Ihrem Safari-Urlaub müssen Sie auf keinerlei Annehmlichkeiten verzichten: In exklusiven Lodges genießen Sie einen erstklassigen Komfort – und dies mitten in der Wildnis! Im Anschluss verbringen Sie einen erholsamen Badeurlaub am Indischen Ozean, wo traumhafte Strände und luxuriöse Hotels auf Sie warten.
Tipp: Wer nur wenig Zeit zur Verfügung hat, entscheidet sich am besten für eine Flugsafari, bei der Sie schnell und komfortabel mit dem Flugzeug zu den schönsten Nationalparks gebracht werden.
Infos zu Reisezeit, Einreise-Bedingungen und Gesundheit
Januar und Februar, die trockensten Monate, gelten als beste Reisezeit für Kenia. Die Regenzeiten von März bis Mai und im Oktober/November bringen verstärkte Niederschläge. Tagelanger Dauerregen ist jedoch nicht zu befürchten, sodass Kenia ganzjährig bereist werden kann.
Achtung: Im Hochland kann es im Juli/August teilweise recht kühl werden. Das ostafrikanische Land erreichen Sie beispielsweise mit Condor oder Ethiopian Airlines; je nach Abflughafen (Frankfurt oder München) und Zielflughafen (Nairobi oder Mombasa) beträgt die durchschnittliche Flugdauer ca. 8,5 bis 11 Stunden.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise ein Visum sowie einen noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass. Touristen, die über ein Gelbfieberland einreisen, müssen eine Gelbfieberimpfung nachweisen. Jeder Reisende sollte sich außerdem vor Reiseantritt von seinem Hausarzt zu einer Malaria-Prophylaxe beraten lassen und in Kenia auf einen wirksamen Schutz vor Moskitos achten, die neben Malaria auch das Dengue-Fieber übertragen können: lange Hemden und Hosen, Moskito-Netz, Insektenschutzmittel. Um Magen-Darm-Infektionen zu vermeiden, sollte Leitungswasser nicht getrunken oder zum Zähneputzen verwendet werden. Bei Speisen gilt die Faustregel: Cook it, peel it or leave it (schälen, kochen oder verzichten).

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Nationalparks und Wildreservate in Kenia
Beste Chancen auf eine Sichtung der Big Five – Löwe, Leopard, Afrikanischer Elefant, Nashorn, Büffel – haben Sie im Masai Mara-Nationalreservat. Das sich an den Serengeti-Nationalpark im Nachbarland Tansania anschließende Schutzgebiet ist das tierreichste Reservat Kenias.
In der offenen Savanne erleben Sie die Tiere aus nächster Nähe: Die Masai Mara ist die ideale Destination für eine Foto-Safari. Besonders spektakulär ist die im Juli/August zu beobachtende Migration der riesigen Gnu-, Gazellen-, Zebra- und Antilopenherden, die heute wie vor Hunderttausenden von Jahren auf der Suche nach Wasser die Serengeti im Laufe eines Jahres von Nord nach Süd durchwandern.
Der in Tsavo-Ost und Tsavo-West unterteilte Tsavo-Nationalpark ist der flächenmäßig größte Nationalpark Kenias und zeichnet sich durch vielfältige Landschaftsformen und einen großen Artenreichtum aus: Hier leben Löwen, Nilkrokodile, Geparden und Leoparden, Elefanten, Flusspferde, Paviane, Impalas, Giraffen und viele weitere Großsäuger.
Im Amboseli-Nationalpark treffen Sie auf eine der ältesten Populationen afrikanischer Elefanten. Der malerisch am Fuß des Kilimandscharo gelegene Park ist von vielfältigen Landschaftsformen – Savannen, Sümpfen, Wäldern – geprägt und Heimat von Grant- und Thompson-Gazellen, Spitzmaulnashörnern, Schakalen, Hyänen, Löwen und Geparden.
Berühmt ist der Lake Nakuru-Nationalpark für die rund 2 Millionen Flamingos, die den namengebenden Lake Nakuru, einen abflusslosen alkalischen Sodasee im Rift Valley, bevölkern. Die zahllosen Vögel bieten mit ihrer markanten Rosafärbung und ihrer anmutigen Gestalt ein unvergessliches Naturschauspiel.
Rund um den Mount Kenya, mit 5.199 Meter der zweithöchste Berg Afrikas, erstreckt sich der Mount Kenya-Nationalpark, in dem als UNESCO-Weltnaturerbe eine einzigartige Landschaft mit teils felsigen, teils bewaldeten und teils schneebedeckten Berghängen sowie einem schmalen Streifen tropischen Regenwalds in den tieferen Lagen geschützt wird.


Kenias schönste Strände – Badefreuden am Indischen Ozean
Ganzjährig Sonnenschein, endlose Sandstrände, kristallklares Wasser: Kenias Strände am Indischen Ozean eignen sich hervorragend für einen Erholungs- und Badeurlaub im Anschluss an Ihr Safari-Abenteuer.
Für viele Reisende ist der Diani Beach südlich von Mombasa nicht nur der schönste Strand Kenias, sondern ganz Ostafrikas. Neben azurblauem Wasser und blendend weißem Sand warten hier eine ausgezeichnete touristische Infrastruktur mit exzellenten Hotels, vielfältigen Wassersportangeboten und gemütlichen Restaurants sowie eine von üppiger tropischer Vegetation geprägte Umgebung auf Sie.
Naturfreunde zieht es in den Watamu National Marine Park nördlich von Mombasa: Hier bestaunen Sie eine faszinierende Unterwasserwelt mit Korallenriffen, Mantas und Meeresschildkröten. Surfer wissen den Malindi Beach zu schätzen, Familien mit kleinen Kindern relaxen gerne am flach ins Wasser abfallenden Nyali Beach, der nur wenige Kilometer von Mombasa entfernt ist.