Strände auf La Réunion

La Réunion: Strand und traumhafte Palmen

Mit einem kühlen Cocktail in der Hand den letzten Sonnenstrahlen zusehen und dabei nichts als die Klänge des rauschenden Ozeans im Hintergrund vernehmen: Die Strände der Insel La Réunion sind für Ihre wohltuende, entspannende Wirkung bekannt und bei Surfern und Tauchern überaus beliebt. Im Landesinneren kommen Naturliebhaber ganz auf ihre Kosten: Eine malerische Landschaft lädt zum Wandern und Entdecken ein. Kommen Sie mit MEIERS WELTREISEN zu den schönsten Plätzen und Stränden auf La Réunion!

Sandstrand Boucan-Canot

Nur knapp eine halbe Stunde von Saint-Denis entfernt zwischen Saint-Paul und Saint-Gilles-les-Bains liegt der malerische Sandstrand Boucan-Canot. Die blaue Flagge hier weist darauf hin, dass der Strand umweltgerecht und nach den Regeln des nachhaltigen Tourismus geführt und gepflegt wird. Wer ein ruhigeres Fleckchen sucht, findet garantiert seinen Platz im weniger besuchten nördlichen Teil. Übrigens können Sie sich hier ganz sicher fühlen: Der Strand wird überwacht.

Strände auf La Réunion: Schwarzer Vulkansand und nachhaltiger Umweltschutz

Ebenfalls überwacht wird der kleine und lebhafte Strand Roches Noires in Saint-Gilles-les-Bains, der dafür berühmt ist, dass sich hier oft Delfine beobachten lassen. Sollten Sie bei Ihrem Besuch kein Glück haben, können Sie das nahegelegene Aquarium besuchen, das ebenfalls mit der blauen Flagge für nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet ist.

Bekannt ist die Insel La Réunion nicht nur für ihre weißen Bilderbuchstrände, an denen Urlauber sich perfekt erholen können, sondern auch für ihre Strände aus schwarzem Vulkansand. Ein gutes Beispiel dafür ist der große Strandabschnitt von L'Etang-Salé-les Bains, der bei Einheimischen sehr beliebt und ebenfalls mit der blauen Flagge ausgezeichnet ist.

La Réunion Grand Anse Strand — Strand von Grand Anse

La Réunion: Die vielen Gesichter der Insel-Landschaft

Die koloniale Vergangenheit hat überall auf der Insel ihre Spuren hinterlassen - sowohl in der Landschaft in den Zuckerrohrplantagen als auch in der Architektur der Häuser. Umgeben vom Grün des Zuckerrohrgürtels breitet sich die hiesige Flora und Fauna aber bis in die Stadtzentren, bis auf die Vorgärten und Balkone der einzelnen Häuser aus. Am faszinierendsten zu beobachten sind die kleinen Margouillats, eine Salamander-Art, die vor allem in der Nähe von Häusern lebt.

Wahre Oasen und Augenweiden sind die botanischen Gärten innerhalb der Städte, von denen einige auch für Besucher geöffnet sind, wie der Jardin d'Eden in Saint-Gilles-les-Bains. Hier können Sie die üppige Vegetation der Tropen, ihre Vielfalt an farbenprächtigen Blumen und exotischen Tieren entdecken und den Chamäleons bei ihrem langsamen Gang über Äste und Lianen zusehen.

Zwischen den Talkesseln von Salazie, Cilaos und Mafate, dem höchsten Berg der Insel Piton des Neiges und der aktiven Vulkanregion des Piton de la Fournaise erstrecken sich von La Plaine des Cafres bis La Plaine des Palmistes die Hochebenen. Diese Hochebenen, die Vulkanregion, Talkessel und tropischer Regenwald nehmen rund 40 Prozent der gesamten Inselfläche ein und bilden seit dem Jahr 2007 das Gebiet des Nationalparks von La Réunion, der wegen seiner außergewöhnlichen Naturschönheit im Jahr 2010 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde.