Peru Cusco Plaza de Armas
Der Plaza de Armas in Cusco

Mitarbeiter-Tipp: Perus Vielfalt entdecken

Reiseexpertin Franziska Braunschweig stellt Ihnen das vielfältige Peru vor

1. Was sollte man unbedingt gesehen haben?

Cusco liegt im Zentrum des peruanischen Hochlandes und bietet eine traumhafte Kulisse kolonialer Prachtbauten vor den Bergen und einen idealen Startpunkt für Besichtigungen der Stadt selbst und des Umlandes. Cusco ist das Tor zum Heiligen Tal der Inka, welches sich von Pisac bis Ollantaytambo erstreckt. Das fruchtbare Tal befindet sich auf ca. 2.700 Höhenmetern und bietet durch seine geschützte Lage ein ausgeglichenes Klima. In Pisac und Ollantaytambo kann man bunte Märkte und die Festungsanlagen der Inkas bestaunen.

Von Cusco aus gelangt man auch zur wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit Perus: dem Machu Picchu – der sagenumwobenen verlorenen Stadt der Inkas. Nach einer wunderschönen Zugfahrt durch das Valle Sagrado gelangt man nach Aguas Calientes – dem Dorf am Fuße des Machu Picchu. Die berühmte Ruinenanlage sollten Reisende nach Peru unbedingt gesehen haben.

Die Ebene nördlich von Nasca ist durchzogen von unzähligen, bis zu 300 m langen Linien, die aus der Luft betrachtet, Tiere und geometrische Figuren darstellen. Vor etwa 2000 Jahren wurden sie in den ausgetrockneten Wüstenboden gekratzt und sind bis heute erhalten geblieben. Zum UNESCO Weltkulturerbe gehört Arequipa – die weiße Stadt. Die weiße Asche eines Vulkans dient seit vielen Jahren als Baumaterial für Gebäude dieser Stadt. Daher erhielt die Stadt ihren Beinamen.

Auch der bekannte Titicacasee ist eine bekannte Sehenswürdigkeit in der Andenregion Perus. Das Besondere an diesem See sind die schwimmenden Schilfinseln der Uros. Diese handwerklichen Meisterleistungen können Gäste während einer Bootsfahrt bestaunen. Die Paracas-Halbinsel an der Küste des Pazifischen Ozeans ist eines der größten Meeresnaturschutzgebiete in Südamerika. Per Boot kann man zu den Ballestas Inseln fahren. Hier kann man unzählige verschiedene Vogelarten, Humboldtpinguine und Seelöwen beobachten, die sich in Küstennähe aufhalten. Paracas ist auch eine ideale Region, um die Seele ein paar Tage in einem der Badehotels baumeln zu lassen.

In eine ganz andere Welt taucht der Gast im peruanischen Amazonasgebiet. Der immergrüne Regenwald ist ein einzigartiges Ökosystem und bietet unzähligen, teils endemischen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat.

Peru Arequipa
Arequipa - die weiße Stadt
Peru Pinguine
Die Tierwelt Perus kennenlernen

2. Was ist Ihr Geheimtipp?

Abseits jeglicher Zivilisation zu sein und einige Tage in einer Dschungel-Lodge in der touristisch noch unbekannteren Region Puerto Maldonado zu verbringen und der Natur ganz nahe zu kommen, war mein Highlight. Erwachen Sie in halboffenen Bungalows während des Sonnenaufgangs und den aufsteigenden Nebelschwaden. Beobachten Sie die Affen, welche früh am Morgen durch den Dschungel streifen, um nach frischen Früchten zu suchen.

Erleben Sie nach einer Dschungelwanderung den beeindruckenden Sandoval-See während einer Kanufahrt. Hier sehen Sie regelmäßig Papageien, Tucane, Reiher, Otter und Kaimane. Mit etwas Glück kann man bei der Wanderung früh am Morgen noch die Spuren der Leoparden entdecken.

3. Was sollte man unbedingt mitbringen?

Überanstrengung in den Höhenlagen ist unbedingt zu vermeiden. In den Anden ist die Luft auf über 3000m dünn. Daher kann bei anstrengenden Wanderungen und Aktivitäten ohne Akklimatisierung leicht ein Unwohlsein mit Kopfschmerzen usw. auftreten. Den Einheimischen gegenüber sollte jeder Reisende mit Respekt begegnen. Die Kultur des Landes spielt für alle Peruaner eine wichtige Rolle.

Daher sind die Einheimischen auch sehr bunt gekleidet, was immer ein ganz tolles Fotomotiv ist. Gerne lassen sich die Peruaner in ihren typischen trachten auch mit Alpaka an der Leine mit dem reisenden zusammen fotografieren. Als Zeichen von Respekt freuen sie sich als Gegenleistung über den ein oder anderen Peso.

Peru Markt Stoffe
Einheimische in kunstvollen farbenfrohen Gewändern
Peru Machu Picchu
Die Inka-Stadt Machu Picchu

4. Wann ist die beste Reisezeit?

Die beste Reisezeit für Peru ist der sogenannte peruanische Winter, die Trockenzeit im Zeitraum von Juni bis September. Zu dieser Zeit ist der Himmel blau und sonnig, allerdings kann es durch die Höhenlage etwas frisch sein.

Der peruanische Sommer im Zeitraum von Dezember bis März fällt in die Regenzeit. In diesen Monaten kann es in manchen Gebieten häufig zu starken Regenfällen kommen. Die Temperaturen sind etwas höher, aber auch zu dieser Zeit kühlt es nachts ab. Im Frühling und Herbst, in den Monaten September, Oktober, April und Mai, wechselt das Wetter ständig und ist vergleichbar mit Temperaturen in Deutschland.

5. Wie lange sollte man die Region besuchen?

Um die wichtigsten Regionen von Peru besuchen zu können, sollte der Reisende mindestens 2 Wochen einplanen.

In Peru werden viele Wege, vor allem von der Küstenstadt Lima über die Anden und zum Amazonas mit Inlandsflügen durchgeführt, um schneller von der einen zur nächsten Station zu gelangen. Dennoch empfehle ich jedem Reisenden zwei Wochen oder länger in diesem südamerikanischen Land zu bleiben, um in Ruhe die schönsten Plätze des Landes zu erkunden.

Peru Titicacasee Schilfinseln
Der Titicacasee in Peru

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